Vorsorge im Ingenieurbüro für den Todesfall

Inhalte

Niemand beschäftigt sich gern mit dem eigenen Tod. Und doch kann ein solches Ereignis unabhängig vom Alter (z.B. durch einen Unfall) eintreten. Ein solches Ereignis hätte unmittelbar Auswirkungen auf das Unternehmen. Was passiert, wenn der Chef / die Chefin verstirbt?

Noch wichtiger als im privaten Bereich sind rechtzeitig getroffene Regelungen für das unternehmerische Umfeld. Verstirbt ein Unternehmer / eine Unternehmerin unerwartet, müssen die Erben gerade in dieser Ausnahmesituation schnell handeln können.

Unter diesen Umständen stellt sich als erstes die Frage nach dem oder den Erben und den damit verbundenen Vertretungsregelungen:
Wer ist befugt, an Stelle des Unternehmers / der Unternehmerin zu handeln?
Wie verhält es sich mit etwaigen Vollmachten, die über den Tod hinaus erteilt worden sind?

Ergänzend dazu besteht für die dann handelnden Personen das Problem:
Wo sind alle wichtigen Informationen für die Weiterführung des Unternehmens gebündelt?
Was sollte / müsste in einem Notfallordner stehen?

Schwerpunkte:

• Regelung der Vermögensnachfolge durch Testament oder Erbvertrag („Unternehmertestament“)
• Nachfolgeregelung für das Unternehmen in Abhängigkeit von der Rechtsform
• Wer kann bzw. soll das Unternehmen weiterführen?
• Abstimmung mit privaten Verfügungen
• Versorgung des Ehegatten / der Ehegattin bzw. der Familie
• Regelmäßige Überprüfung und ggf. Anpassung der Vermögensnachfolgeregelungen noch zu Lebzeiten
• Anlage eines Notfallordners
• Notfallordner: Was gehört dort hinein (Informationen, Hinweise auf Unterlagen, Nennung von Ansprechpartnern)?
• Regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Inhalte nach Bedarf

Den damit verbundenen Fragestellungen und Überlegungen widmet sich das Seminar „Vorsorge bei Tod“.

Die Veranstaltung dient so zu Ihrer Unterstützung, rechtzeitig vor Eintritt eines unerwarteten Todesfalls des Unternehmers / der Unternehmerin Vorbereitungen zu treffen, damit in einem solchen Fall die Fortführung des Unternehmens bzw. der Erhalt des unternehmerischen Vermögens für die Familie so gut wie möglich gewährleistet ist.

» zurück