Ein Bauantrag ist kein Hexenwerk!

Inhalte

Die Erstellung eines Bauantrags obliegt in der Regel dem Entwurfsverfasser. Hierfür sind umfängliche Anforderungen zu berücksichtigen und einzuhalten, denn der Entwurfsverfasser ist dafür verantwortlich, dass seine Planung dem öffentlichen Baurecht entspricht.
Dabei sind Bauplanungsrecht, Bauordnungsrecht und Baunebenrecht Grundlage für die rechtskonforme Planung.

Mit dem Bauantrag ist der zuständigen Behörde eben diese nachzuweisen.

Das Seminar soll daher die Herangehensweise zur Bauantragstellung beleuchten:

• Welche Aspekte sind schon im Vorfeld der Planung in diese einzubeziehen?
• Grundlagen des materiellen Baurechts:
  Einstufung des Gebäudes (Gebäudeklassen, Sonderbau …), Bauteilanforderungen, Rettungswege, Grenzabstände, Barrierefreiheit …
• Grundlagen des formellen Baurechts:
  vereinfachtes Verfahren/vollumfängliche Prüfung
  Welche Unterlagen, Bauvorlagen und/oder Nachweise sind zu erstellen und dem Bauantrag beizufügen?
• Was tun, wenn einzelne Maßgaben des Baurechts nicht eingehalten werden können? (Stichwort „Abweichungen“)
• Kommunikation mit den Behörden

Kurzum: Wie stelle ich erfolgreich einen Bauantrag, vermeide Nachforderungen und verkürze die Bearbeitungsdauer?

Und wenn der Bauantrag dann doch abgelehnt wird: was tun?

Im Rahmen der Veranstaltung sollen die Bauantragsstellung veranschaulicht und die rechtlichen Aspekte pragmatisch vermittelt werden.

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